Kujari, 292000Bapr23: Nach dem Verzögerungsgefecht im Dezember gab es am Samstag den Gegenangriff.
In der ersten Operation: Eagle Claw konnte die 12. Kompanie des United States Army Africa Command (AFRICOM) den Feind in einem Verzögerungsgefecht schwächen und bei einem ersten Gegenstoß Maiwa gewinnen. Mit dieser Ortschaft als temporärer Logistikbasis wurden die zwei Infanteriezüge der Kompanie sowie der Bradleyzug versorgt, aufmunitioniert und instandgesetzt. Frisch gestärkt setzte die Kompanie zur Gegenoffensive an.
Das erste Ziel war die Ortschaft Gouara. Der Südwestlich verlaufende Fluss sorgt für eine natürliche Sperre, sodass Gouara strategisch wichtig gelegen ist. Der Alphazug riegelte über Norden die westlichen Zufahrten der Stadt ab. Bravo mit Hilfe des Bradleyzugs Hammer griff von Süden an und konnte die Ortschaft schnell einnehmen. Die feindlichen Kräfte nutzten den Flusslauf für einen Gegenangriff sowohl aus dem Süden als auch Westen, doch alle Versuche konnten von der 12. Kompanie abgewehrt werden.
Um die ursprüngliche Offensive der chinesischen Kräfte weiter abzuwehren galt es die zwei Kilometer Ortschaft Afofo einzunehmen, die die natürliche Grenze aus Fluss und Wald, an der Gouara liegt, westlich abschließt und damit ebenfalls strategische Bedeutung aufweist. Aufgrund der mehreren kleinen Ortschaften mit viel Wüste dazwischen, agierten die beiden Infanteriezüge weitestgehend separat voneinander. Alpha nahm die Ortschaften Afofo Bangoua und Afofo Gangna ein und riegelte das Gebiet um Afofo nach Norden ab, um abgeschnittenen oder über West flankierenden Feind abzuwehren.
Bravo war währenddessen mit dem Angriff auf Afofo Kiska beauftragt, um anschließend auf Afofo anzusetzen. Mit mehreren Stellungen und mehreren leicht gepanzerten Fahrzeugen waren die CSAT Kräfte besser aufgestellt als in Gouara, mit den Bradleys jedoch keine große Hürde. Auch die Infanterie im Inneren der Ortschaft konnte durch konsequent durchgeführtem OHK bekämpft werden. Während der Vorbereitung durch Logistik und Führung auf den letzten Angriff griffen die chinesischen Kräfte ein weiteres Mal gebündelt an. Infanteristisch, mit mehreren Schützenpanzern und zwei Helikoptern versuchte der Feind Afofo Kiska zurück zu erobern, jedoch ausgestattet mit mehreren Javelins und den Bradleys als Unterstützung konnte Bravo den Angriff mühelos abwehren und hatte nur leichte Ausfälle zu beklagen. Den weiter geschwächten Feind in Afofo galt es nun endgültig zu bekämpfen. Mit den Deckungstrupps des Bravozuges auf einer Anhöhe nördlich der Ortschaft als Unterstützung flossen die Angriffstrupps in Sturmfahrt mit Hammer ein. Diesem schnellen und gezielten Angriff konnten die feindlichen Kräfte nichts entgegensetzen. Flankierversuche wurden durch Unterdrückungsfeuer des Deckungselementes unterbunden und Afofo letztlich gesichert.
Die chinesischen Feindkräfte wurden deutlich geschwächt, zurückgedrängt und wichtige Transportwege abgeschnitten. Die Operation war ein voller Erfolg für die 12. Kompanie des United States Army Africa Command. Aber der Staub am Horizont der Wüste weißt auf eine Gegenoffensive hin. Nun heißt es Stellungen ausbauen und sich vorbereiten, um den Feind auflaufen zu lassen.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
für die Pressestelle
Nozo
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