Auch über 15 Jahre nach Ende der letzten Kampfhandlungen der alliierten
Streitkräfte gegen die Besatzer der ChDKZ, kommt Chernarus nicht zur Ruhe. Die
Forscher der "Vrana Group", die im Auftrag der UN zusammen mit
anderen Experten bemüht sind, die Folgen des ChDKZ Angriffs auf das AKW
Chernogorsk zu lindern, standen in jüngster Vergangenheit immer wieder unter dem
Feuer von mutmaßlichen Rebellen. Diese haben Material und Fahrzeuge der
Forscher entwendet. Die Jäger der 3.JgKp. waren das nächste militärische
Element und wurden über die UN angefordert, den Forschern zu helfen. Nach einem
holprigen Flug landeten die Jäger schließlich etwa einen Kilometer südlich von
Svetloyarsk.
Nach einem recht ruhigen Anmarsch durch die Nacht, bei der es nur zu einem
kleinen Scharmützel mit bis heute unbekannten Personen gekommen ist, erreichten
die Gruppen am Flugplatz eine sogenannte Dekontaminationsschleuse, um sich von
eventuell anhaftenden radioaktiven Partikeln zu reinigen. Auch wurden an der
Schleuse zwei TPz Fuchs übernommen. Damit ging der folgende Anmarsch zur Forschungsstation
der „Vrana Group“, die im frühen Morgengrauen erreicht wurde, erheblich
schneller von statten.
Die vermissten Fahrzeuge konnten auch nach intensiver Suche nicht
aufgefunden werden. Das Einzige, was in einigen ausgehobenen Partisanenstellungen
gefunden wurde, waren Dokumente, Fotos und Aktien, die aus der Forschungseinrichtung
entwendet wurden. Inwieweit diese bereits vervielfältigt wurden und was deren
Inhalte sind, ist jedoch Aufgabe der Geheimdienste. Für die eingesetzten
Soldaten lässt sich nur eines mit Gewissheit sagen: Die Partisanen besitzen nun
einige leicht gepanzerte Fahrzeuge vom Typ Humvee sowie unter Umständen sogar einen
oder mehrere BRDM-2. Gerade von letzten Fahrzeugen geht für Infanteristen keine
unerhebliche Gefahr aus. Bleibt zu hoffen, dass es sich dabei nur um einen
Fehler in den Buchführungsunterlagen der „Vrana Group“ handelt.
Es war eine angenehme Abwechslung, ein komplexes und längeres Szenario
spielen zu können. Das nahtlose Fortsetzen an der Stelle, an der eine Woche (Echtzeit)
zuvor unterbrochen wurde, ermöglichte dieses spannende Setting. Danke Baecker!
Mit kameradschaftlichen Grüßen
für die Pressestelle
Benni
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