Kompanieabend 10/22 Zug in der Verteidigung

Bevor es in die Praxis ging, stand aber noch ein kurzer Theorieteil an. In diesem lernten die Jäger die Grundlagen des Verzögerns und des Ausweichens. Stellungsbau, verschiedene Antipersonen- und Antifahrzeugminen wurden dabei den 25 Teilnehmern durch Kohbrax und Carol ebenso erklärt.


Anschließend ging es dann an die Umsetzung und Vertiefung des Gelernten in der Praxis. Hier zu erfolgte die Aufteilung in drei Gruppen mit übergeordneter Zugführung. Ein Teil der Gruppen verminte ein vorher abgesprochenes Areal, während die restlichen Jäger mit Schanzarbeiten beschäftigt waren. Durch die angelegten Minenfelder konnte der zahlreich auftretende Feind in Räume gelenkt werden, die sich vor den eigenen Stellungen befanden. Ein effektives Bekämpfen und Verzögern des Feindes war nun gegeben, allerdings schafften es einzelne BMP immer wieder durchzubrechen und zu flankieren.


Dadurch waren die Jäger gezwungen, Stellungen aufzugeben und in den Rückraum auszuweichen und die weiter hinten vorbereiteten Gräben zu besetzen. Zwischendurch gab es seitens der Ausbilder zwei kleine Lageunterbrechungen, um schnell auf Situationen und entstandene Fehler zu reagieren. Dieses Instant Feedback wurde sehr positiv aufgefasst, hat es doch geholfen in den weiteren Situationen besser zu reagieren. So hat man Stück für Stück eine Steigerung und eine positive Lernkurve erkennen können.


Ein spannender und erfolgreicher Ausbildungsabend fand dann mit einem großen Feedback sein Ende. Danke an Kohbrax und Carol für die abwechslungsreiche und spannende Ausbildung mitsamt Praxisteil. Wir sind gespannt auf die Fortsetzung mit dem Thema „Zug im Angriff“.


Mit kameradschaftlichen Grüßen


für die Pressestelle


Benni

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