Wann?
20.05.2022
Führungsbesprechung 1930
Slotten ab 1945
Verfall der Reservierung 1950
Missionsbeginn 2000
Einsatzserver der NTF
- 1. Zug, 1. Kompanie, Panzergrenadierbataillon 33, 3. Armee
- Rosche, BRD
In einer Ansprache an das russische Volk im Jahr 2017 erklärte der russische Präsident Jaroslav Dragovic, dass auf der Ostseeinsel Gotland, welche als schwedisches Gebiet gilt, ballistische Raketen der NATO stationiert seien und Schweden diese abziehen solle. Nach Intervention des schwedischen Königs Carl Gustav und immer weiteren Erklärungen des schwedischen Parlaments zu seiner Neutralität war die Lage lange angespannt.
Auf Grunde der unüberschaubaren Androhungen Dragovics und Warnungen westlicher Geheimdienste entschied sich die schwedische Generalität auf Drängen des Königs, gepanzerte Verbände nach Gotland zu verlegen. Das schwedische Militär rechnete mit einem Angriff auf die Insel. Da es die EU-Staaten aber versäumten, Schweden Sicherheitsgarantien zu machen, wurde im November 2017 das Schwedische Militär in höchste Alarmbereitschaft versetzt, die Reserve einberufen sowie die Wehrpflicht wieder eingeführt und sogar auf Frauen erweitert.
Durch zahlreiche Freedom-of-Navigation Fahrten der russischen Marine mehrte sich die Anspannung der schwedischen Admiralität. Im Februar 2018 wurden insgesamt 20 Luftraumverletzungen der russischen Luftwaffe über Gotland registriert. Weiterhin wurden mehrere Scheinangriffe der russischen Luftwaffe auf schwedische Fregatten gemeldet. Die daraufhin eingelegte Beschwerde von Schweden bei den Vereinten Nationen wurde durch ein russisches Veto abgelehnt.
Im März 2018 erklärte der amerikanische Präsident vor seinem Senat, für den Zeitraum eines Jahres insgesamt fünf Fernaufklärer vom Typ RC-135V Rivet Joint und 3 Boeing E-767 AWACS im Rahmen eines ,,NATO-Manövers“ über die Ostsee zu verlegen.
Am 25. März 2018 stellte der Nachrichtenoffizier der Schwedischen Fregatte HMS Helsingborg fest, dass das GPS sowie die Funkausrüstung seines Postens nicht mehr funktioniere. Der Radaroffizier meldete, dass sich zwei unbekannte Flugzeuge schnell von Süden annähern. Da der Kapitän die Lage nicht sondieren konnte, entschied er sich, die zwei Flugobjekte nach Identifizierung zwei russische SU-27 SM, mit Sea Sparrow Raketen abzuschießen. Dabei wurde eine Maschine getroffen. Der Pilot wurde von einem Schnellboot wieder aufgenommen.
Der Vorfall wurde von der russischen Regierung am 28. März 2018 publik gemacht. Der russische Präsident erklärte in einer Fernsehansprache die Mobilmachung seiner Einheiten, sowie der Ostseeflotte.
Die schwedische Generalität sandte daraufhin eine Meldung an die Garnison auf Gotland, dass von einem Angriff ausgegangen wird und allerhöchste Bereitschaft auf Gotland herzustellen ist.
Am frühen Morgen des 01. April 2018 wurden in ganz Schweden Radar- und Luftabwehrstellungen von der Luft aus beschossen. Mehrere Kasernen und Kraftwerke wurden von Cruise-Missiles getroffen. Niemand in Schweden rechnete mit einem Angriff auf das komplette Land.
Am 02. April 2018 wurde in einer Notfallsitzung des EU Parlaments auf Bestreben Polens der EU Artikel 42 Absatz 7 ausgelöst. Alle EU-Staaten, außer Ungarn, erklärten sich bereit Schweden militärisch zu unterstützen. Am 03. April erklärte daraufhin Russland der kompletten EU den Krieg. Russische Truppen marschierten noch am selben Tag in Polen, Litauen, Lettland, Estland und der Ukraine ein. Im Zuge dessen trat der Nato Artikel 5 in Kraft. Da die Nato auf eine solche Invasion nicht vorbereitet war gelang es den Russischen Militär innerhalb von 14 Tagen die baltischen Staaten und Polen einzunehmen.
Wir schreiben den 15. April 2018. Mittlerweile hat sich der Krieg an der ,,Ostfront" zu einem stehenden Krieg entwickelt. Durch eine massive Invasion zu Luft und zu See gelang es Belarussischen Einheiten, im Gebiet Wilhelmshaven anzulanden und die dortigen Verteidiger zu überrumpeln. Wir rechnen stark damit, dass die Belarussen vor haben, in Norddeutschland eine neue Front zu eröffnen und die Benelux Staaten zu nehmen. Die in Reserve gehaltene Deutsche 3. Armee wurde nun damit beauftragt, die feindlichen Truppen im Bereich Rosche zu stellen und so das verlorene Gebiet wieder zu nehmen. Das Panzergrenadierbataillon 33 hat die Aufgabe, im Verbund mit dem Panzergrenadierbataillon 92 den Feind im Bereich Oetzen einzukesseln und anschließend zu vernichten.
a. Feindlage
Aktuell kämpft die 3. Armee gegen die 11. Garde Mot-Schützen Brigade. Wir wissen, dass wir im Gefechtsbereich Einheiten des 2. verstärkten mechanisierten Bataillons des 249. Garde Mot-Schützen Regiments gegenüber stehen.
Wir rechnen damit, dass der Feind schon einige Verluste erleiden musste. Effektiv geht unsere Aufklärung davon aus, dass zwei mechanisierte Kompanien, eine motorisierte Kompanie und die meisten unterstützenden Elemente wie Mörser, Pioniere, Aufklärer und Logisik sowie die Führung kampffähig sind. Die Kampfeinheiten des Bataillons sollten im Bereich Oetzen - Stocken im Kontakt mit eigenen Einheiten stehen. Weiters gehen wir davon aus, dass der Feind seine Reserve und unterstützenden Elemente im Raum Schwemlitz in Bereitstellung hält. Ebenfalls hat der Feind seine Südflanke, also die Orte Katzien, Borg und Neumühle, mit einer motorisierten Kompanie seiner Kampfeinheiten verstärkt. Der Ort Bruchwedel, ebenfalls vom Feind genommen, dient als Durchfahrtszone für seine Logistik und Reserve.
b. eigene Lage
Allgemeine Lage auf Einsatzkarte.
Unser Zug hat seinen Bereitstellungsbereich in Teyendorf bezogen. Unser Zug besteht aus insgesamt vier SPZ Puma.
Aktuell haben wir in unserer Kompanie einen Engpass an Pzf3. Darum wurden zusätzlich zu den bereits aufgefassten Pzf3, Leuchtbüchsen 84mm mit Heat Munition zur Verfügung gestellt.
Weiters steht ein Artilleriezug zur Feuerunterstützung im Gefechtsbereich bereit. Dieser hat die Aufgabe, alle Einheiten im Frontbereich zu unterstützen.
Der Logistikzug unseres Bataillons befindet sich ebenfalls in Teyendorf in Stellung und wird sie unterstützen.
Des Weiteren befindet sich ein Aufklärungselement im Gefechtsbereich. Dieses wird sich selbstständig, falls nötig, mit Ihnen in Verbindung setzen
c. Unterstellungen / Abgaben
1. Logistikzug
1. Artilleriezug
1. Pionierzug
d. zivile Lage
Auf Grunde des Überfalls gab es eine ruckartige Fluchtbewegung Richtung Süden. Wir gehen von keinen Zivilisten im Einsatzgebiet aus.
e. Luftlage
Absolute Luftüberlegenheit
1) Nehmen des Ortes Katzien
2) Nehmen des Ortes Borg
3) Nehmen des Ortes Neumühle
4) Nehmen des Ortes Bruchwedel
- Verhindern der Entlastung durch feindl. Reserve,
- Verhindern des Ausbruchs feindlicher Einheiten
gem. Befehl Zugführer
1. Logistikzug
1. Artilleriezug
alle Funkkreise offen
- JiP: Nein
- Tec-Teleport: ja
- Advanced Med-System: ja
- Insta Death: Nein
- Cardiac Arrest time: 10:00
- Blood loss Coefficient: 0,5
- Advanced Wounds: ja
- Nähen: Überall, Verbraucht sich nicht.
- Endheilung: Überall, Verbraucht sich nicht.
Slotliste:
Alpha 1-2
#19 Kommandant - Carol
#20 Fahrer - farnam
#21 Richtschütze - Nozo
#22 Truppführer - Razor
#23 MG - Schütze (MG5) - Benni
#24 Sanitäter - Luki
#25 Panzerfaustschütze - Zappelkaefer
#26 Panzerfaustschütze - Prenzelberger
#27 Grenadier - Sonax
#Reserve
- gandre82